Roland 5000s Manual de usuario Pagina 108

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80 Kapitel III FEM Simulation von F
¨
allungsprozesse
gleichungen entwickelt wurden, k
¨
onnen sie gut auf Gleichungen vom Typ (III.9) ange-
wandt werden. Nach der Diskretisierung in der Zeit, wird die Populationsbilanz (III.9)
mit der Galerkin–Finite–Element–Methode mit dem Q
1
Finite–Element im Raum dis-
kretisiert. Auf die dabei assemblierten Matrizen wird dann das obige lineare FEM–FCT–
Verfahren angewandt, da f
¨
ur dieses Schema akkurate und genaue L
¨
osungen erwartet
werden k
¨
onnen [Kuz09].
Allerdings sind die FEM–FCT–Verfahren aus verschiedenen Gr
¨
unden recht teuer.
Einmal, weil die Assemblierung von Finite–Element–Matrizen in h
¨
oheren Dimensionen
Quadraturregeln erfordert, die hinreichend viele Quadraturpunkte einbeziehen und die
Anwendung solcher Verfahren zur numerischen Integration in drei oder mehr Dimen-
sionen sehr zeitintensiv sind [Joh06b]. Des Weiteren wird die Flusskorrektur (engl.:
flux–correction) mit steigender Anzahl von Freiheitsgraden und steigender Konnektivi-
t
¨
at der Matrixeintr
¨
age immer aufwendiger und damit teurer. Ungl
¨
ucklicherweise treten
bei h
¨
oher–dimensionalen Problemen, wie Gleichung (III.9), beide potentielle Schwie-
rigkeiten auf und dar
¨
uber hinaus erfordert das Verfahren zus
¨
atzlich die L
¨
osung eines
linearen Gleichungssystems in jedem diskreten Zeitschritt, was die Rechenzeit noch
weiter verl
¨
angert.
Aus diesem Grund sollen auch weniger aufwendige Verfahren zur Diskretisierung der
Populationsbilanz untersucht und mit dem linearen FEM–FCT–Verfahren verglichen
werden. Dazu werden im n
¨
achsten Kapitel Simulationen mit dem expliziten und dem
impliziten Euler–Verfahren mit einem Upwind–Finite–Differenzen–Verfahren, [LeV92],
pr
¨
asentiert.
Beim expliziten Euler–Verfahren wird, wie bei allen expliziten Verfahren, der zuk
¨
unf-
tige Zustand des System aus dem gegenw
¨
artig Bekannten berechnet. In diesem Fall
sind dies das Str
¨
omungsfeld der L
¨
osung u
h
k
und das Konzentrationsfeld des gel
¨
osten
Produkts c
h
C,k
. Daraus ergibt sich die Darstellung zur Berechnung der Partikelgr
¨
oßen-
verteilung zum Zeitpunkt t
k
,
f
h
k
= f
h
k1
t
k
u
h
k
· f
h
k1
+
k
G
c
C,
l
u
d
p,
c
h
C,k
c
sat
C,
c
C,
f
h
k1
d
p
. (III.29)
Die beiden Konvektionsterme auf der rechten Seite wurden hier mit einem Upwind–
Verfahren diskretisiert. Betrachtet man beispielsweise als St
¨
utzstelle den Knoten
(x, d
p,i
), dann approximiert das Upwind–Verfahren den Konvektionsterm im Eigen-
schaftsraum bez
¨
uglich der inneren Koordinate in (x, d
p,i
) durch
G
h
k
f
h
k1
d
p
(x, d
p,i
)
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