
§4 Ergebnisse der Simulationen in einem dreidimensionalen Gebiet 131
Abbildung IV.22: Typische Simulationsergebnisse f
¨
ur u
∞
= 10
−2
zum Zeitpunkt
e
t =
5000s; skaliertes Str
¨
omungsfeld (links); unskaliertes Str
¨
omungsfeld
(rechts)
Konzentrationen mit c
A
= 0.25 und c
B
= 0.25 dargestellt, anhand derer man auch
die Dominanz der Einstr
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omungen im Vergleich zu Abbildung IV.21 erkennen kann. An
der Verteilung der Konzentrationen, die auf den verschiedenen Schnitten durch den
Reaktor zu erkennen ist, sieht man, dass sich die Edukte der Reaktion vor allem im
Bereich ihrer Einstr
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omungen befinden und sich im Fall des Schnittes durch die x–z–
Ebene
¨
ahnlich wie in den zweidimensionalen Simulationen verhalten. Auf den Schnitten
in der y–z–Ebene sind auch die
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Offnungen der Einstr
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omungen gut zu erkennen. Diese
Resultate sind f
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ur alle drei Diskretisierungsans
¨
atze der Populationsbilanz gleich, da hier
keine Kopplung zur Gleichung der Partikelgr
¨
oßenverteilung vorhanden ist.
Die Abbildung IV.25 zeigt verschiedene Isofl
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achen f
¨
ur die Konzentration des gel
¨
osten
Produktes zum Zeitpunkt
e
t = 5000s. Die beiden oberen Grafiken zeigen die Isofl
¨
ache
von c
C
= 0.25 f
¨
ur die beiden Euler–Verfahren zur Diskretisierung der Populations-
bilanz der Partikelgr
¨
oßenverteilung. Diese beiden Isofl
¨
achen sind sowohl qualitativ als
auch quantitativ ann
¨
ahernd gleich. Vergleicht man diese allerdings mit der Grafik der
Isofl
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ache des linearen FEM–FCT–Verfahrens f
¨
ur c
C
= 0.25, die unten rechts a/jointfilesconvert/345248/bgebildet
ist, kann man sehr deutliche Unterschiede erkennen. Hier f
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uhren die verschiedenen nu-
merischen Verfahren durch die Kopplung der Gleichungen zu ausgepr
¨
agten Abweichun-
gen. Die linke Grafik in der Mitte der Abbildung zeigt eine qualitativ
¨
ahnliche Isofl
¨
ache
zu dem linearen FEM–FCT–Verfahren unten rechts, zeigt aber mit c
C
= 0.50 eine
h
¨
ohere Konzentration. Die Ergebnisse des linearen FEM–FCT–Verfahrens zeigen hier
eine geringere Konzentration des gel
¨
osten Produktes als die beiden Euler–Verfahren.
Insgesamt sind die Isofl
¨
achen des linearen FEM–FCT–Verfahrens zu denen der Euler–
Verfahren
¨
ahnlich, wenn man eine geringere Gr
¨
oßenordnung der Konzentration betrach-
tet.
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