
44 Kapitel II Numerische Simulation turbulenter Str
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omungen
VMS P1 mit C
S
= 0.005, erheblich besser sind als f
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ur die SvD–Methode. Selbst
auf diesen sehr groben Gittern sind die Kurven der VMS–Methode relativ nahe an
den Referenzdaten, w
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ahrend sich die Kurven der SvD–Methode einem laminaren Profil
ann
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ahern.
Abbildung II.5: Turbulente Kanalstr
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omung mit Re
τ
= 180; mittlere Geschwindigkeiten
mit einer anf
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anglichen Unterteilung in vier Gitterebenen
Auf dem feineren Gitter l
0
= 4, Abb. II.5 und Abb. II.6, liegen die Ergebnisse
wie erwartet insgesamt n
¨
aher an den Referenzdaten, wobei die VMS–Methode mit
C
S
= 0.01 hier etwas besser absschneiden.
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Uberraschenderweise sind die Ergebnisse
f
¨
ur die SvD–Methode mit C
S
= 0.01 sehr schlecht und zeigen einen v
¨
ollig anderen
Kurvenverlauf.
Die Abbildungen Abb. II.7 und Abb. II.8 zeigen die Ergebnisse der Turbulenzintensit
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at
u
h,∗
rms
f
¨
ur beide Anfangsgitter. Die Kurven der VMS–Methode zeigen prinzipiell einen
korrekten Verlauf, allerdings mit zu hohen Werten. Die Kurven der SvD–Methode haben
nur f
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ur l
0
= 4 und C
S
= 0.005 einen richtigen Verlauf. Alle anderen Kurven und Werte
weichen stark von den Referenzkurven ab. Auf eine Darstellung der Ergebnisse von v
h,∗
rms
und w
h,∗
rms
wurde verzichtet, da sie
¨
ahnliche Resultate zeigen.
Die Komponente des Reynolds–Spannungstensors R
h,∗
12
ist in den Abbildungen Abb.
II.9 und Abb. II.10 dargestellt. F
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ur l
0
= 2 sieht man an den Spitzen der Kurven, wie
stark der Einfluss des Modells A
h
im wandnahen Bereich ist. Die Ergebnisse spiegeln
den Verlauf der Referenzkurve nicht gut wider und haben ebenfalls zu hohe Werte. Dies
gilt auch f
¨
ur die Werte der Ergebnisse auf dem feineren Gitter mit l
0
= 4. Allerdings ist
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