
§3 Ergebnisse der Simulationen in einem zweidimensionalen Gebiet 121
Abbildung IV.18: Typische Simulationsergebnisse f
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ur die Partikelgr
¨
oßenverteilung; li-
neares FEM–FCT–Verfahren f
¨
ur die Populationsbilanz; Isofl
¨
achen f
¨
ur
u
∞
= 10
−3
zum Zeitpunkt
e
t = 50000s und f = 1e-5 · f
∞
(links);
u
∞
= 10
−2
zum Zeitpunkt
e
t = 3000s und f = 1e4 · f
∞
(rechts)
der linken oberen und der rechten unteren Ecke gut erkennbar sind. Des Weiteren sind
auch die beiden Einstr
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omungen und die Ausstr
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omung sichtbar.
Die Isofl
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achen in Abbildung IV.17 spiegeln die Wachstumsregion, die in Abbildung
IV.16 ersichtlich ist, wider. Mit dem Ansteigen des Wertes der Partikelgr
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oßenverteilung
beschr
¨
ankt sich der Bereich des Reaktors, in dem die Partikelgr
¨
oße diesen Wert erreicht,
immer st
¨
arker auf die Wachstumsregion der Partikel.
Die Abbildung IV.18 zeigt im linken Bild eine Isofl
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ache f
¨
ur einen sehr geringen Wert
der Partikelgr
¨
oßenverteilung, f = 1e-5 · f
∞
. Hier sieht man, dass es auch Regionen
innerhalb des Reaktors gibt, in denen große Partikel, auch nahe der maximalen Parti-
kelgr
¨
oße, auftreten k
¨
onnen.
Die rechte Darstellung in Abbildung IV.18 zeigt ein typisches Ergebnis einer Isofl
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ache
der Partikelgr
¨
oßenverteilung in einer Str
¨
omung mit einer Reynolds–Zahl von Re =
10000. Analog zu Abbildung IV.16 ist auch hier durch die st
¨
arkere Durchmischung der
Stoffe und die Dominanz der beiden Einstr
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omungen keine Wachstumsregion besonders
ausgezeichnet. Die Isofl
¨
ache ist daher auch
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uber den gesamten Reaktor verteilt und
enth
¨
alt nicht die f
¨
ur die weniger zeitabh
¨
angige Str
¨
omung charakteristischen L
¨
ocher.
Auch die Struktur des Str
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omungsfeldes ist nicht so deutlich erkennbar, nur die beiden
Einstr
¨
omungen zeichnen sich leicht ab. Weitere Isofl
¨
achen f
¨
ur dieses Str
¨
omungsfeld
werden nicht dargestellt, da diese alle eine sehr große
¨
Ahnlichkeit zu diesem aufzeigen
und sich nur in den erreichten Partikelgr
¨
oßen unterscheiden.
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