Roland 5000s Manual de usuario Pagina 124

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96 Kapitel IV Numerische Ergebnisse
§3 Ergebnisse der Simulationen in einem zweidimensionalen
Gebiet
§3.1 Vergleichsstudie f
¨
ur verschiedene Einstr
¨
omungspositionen
In den ersten numerischen Studien zur F
¨
allungsreaktion sollen verschiedene Positionen
f
¨
ur die Einstr
¨
omungs
¨
offnungen des zweidimensionalen Reaktors untersucht werden. Da-
zu wird die Antriebsgeschwindigkeit der oberen Reaktorwand (u
1,drive
, 0)
T
= (1, 0)
T
gesetzt. Die verschiedenen Positionen f
¨
ur die
¨
Offnungen werden wie folgt als Intervalle
auf den seitlichen Reaktorw
¨
anden gew
¨
ahlt: Im unteren Bereich der seitlichen Begren-
zungen f
¨
ur y (8/32, 9/32), im mittleren Bereich f
¨
ur y (15/32, 16/32) und im
oberen Bereich f
¨
ur y (22/32, 23/32).
Die vollst
¨
andig entwickelten Geschwindigkeitsfelder der L
¨
osung f
¨
ur die 9 verschie-
denen Positionspaare sind in Abbildung IV.2 angegeben. Alle Str
¨
omungsfelder zeigen
einen großen Wirbel in der Mitte des Reaktors und kleinere in der linken oberen und
der unteren rechten Ecke.
Um den Einfluss der verschiedenen Einstr
¨
omungspositionen besser vergleichen zu
k
¨
onnen, werden die Volumenanteile und der Median f
¨
ur die einzelnen Varianten dar-
gestellt. Die Abbildungen des Volumenanteils q
3
und des kumulativen Volumenan-
teils Q
3
zeigen beide die entsprechenden Kurven zum Zeitpunkt
e
T = 50000. Die
Positionen in den jeweiligen Abbildungen entsprechen dabei immer den verschiede-
nen Konfigurationen der Einstr
¨
omungen. Alle hier dargestellten Kurven sind mit der
Finite–Elemente–Methode mit der SUPG–Stabilisierung (III.15,III.16) f
¨
ur Konvektions–
Diffusions–Reaktionsgleichungen berechnet worden. Die Simulationsrechnungen wur-
den auf einem Intel(R) Xeon(R) X5355 Prozessor mit 2.66GHz ausgef
¨
uhrt. Die Be-
rechnung der 20000 Zeitschritte zum Erreichen des Endzeitpunktes
e
T = 50000 dauerte
zwischen 123300 und 134700 Sekunden [JMR
+
].
Auf der Abzisse des Koordinatensystems wird die Partikelgr
¨
oße d
p
aufgetragen, die
als innere Koordinate des Eigenschaftsraums ein L
¨
angenmaß, hier der
¨
Aquivalentdurch-
messer, darstellt. Diese Vorgehensweise erm
¨
oglicht auch die Definition von Korn- oder
Partikelklassen durch eine Unterteilung der d
p
–Achse in Partikelgr
¨
oßenintervalle,
d
(i)
p
= d
(i)
p
d
(i1)
p
,
die ein Feinheitsmerkmal definieren [Sti09].
Auf der Ordinate werden einmal die Volumenanteile q
3
aufgetragen, die den Anteil an
der Gesamtmenge bezogen auf die Partikelklassen darstellen und dar
¨
uber hinaus die ku-
mulativen Volumenanteile Q
3
, die den Volumenanteil an der Gesamtmenge darstellen,
der unterhalb einer bestimmten Partikelgr
¨
oße liegt [Sti09, WK04].
Da Q
3
im physikalischen Raum f
¨
ur die Reaktorausstr
¨
omung berechnet wurde, be-
schreibt sie eine im Chemieingenieurwesen und der Partikeltechnologie als Durchgang
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